Auch 2 Monate sind mal vorüber. Oma & Opa traten die Heimreise Anfang Oktober an; Abflugort: Vancouver. So packten wir 5 ordentlich unsere Koffer & das Reiseproviant ein, damit es beim Check-in der TransPlunder keine Verzögerung gibt 🙂 Zusammen haben wir noch ein paar Tage die Großstadt ins Visier genommen. Vancouver im Herbst hat was. Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter, deshalb präsentierte sich die Stadt besonders charmant mit den rötlich schimmernden Ahornbäumen.

 

DowntownBeim Erkunden neuer Ecken haben wir den 400 Hektar großen Stanley Park gründlicher unter die Lupe genommen, am Canada Place verweilt, die Fähre nach Nord-Vancouver genommen und am Lonsdale Quay gebummelt. Den absoluten Lieblingsort von uns 5 mussten wir bei Sonnenschein unbedingt noch einmal besuchen… die Rede ist von Kitsilano bzw. Kits Beach! Alle fünf sind uns einig, wenn wir in Vancouver wohnen würden, dann dort… hehehe… Wenn uns jemand dort ein Haus schenken möchte, sagen wir definitiv nicht “nein”! Nach dem schweren Abschied von Oma & Opa sind wir zum Iona Beach Park gefahren, der sich an der Küste der Flughafen-Insel befindet; dort konnten wir Zeugen von einer langsam einrollenden Nebelwand werden, die sich später über die ganze Stadt ausbreitete. Am Abend haben wir noch spontan unsere Freunde aus Marburg getroffen und sind zusammen durch Robson und Yaletown geschlendert. Sie hatten uns in der letzten Septemberwoche in West Kelowna besucht und sind auch zeitgleich weiter nach Vancouver gereist.

 

Totempfahl Stanley ParkBei dieser Reise konnten wir viele verschiedene Totempfähle bewundern. Sie werden in BC aus rotem Zedernholz geschnitzt. Auf einem ganzen Baumstamm hielten die First Nations so ein reales oder mystisches Ereignis fest und zeigten damit ihre Stellung innerhalb des Stammes. Wenn ein Pfahl draußen steht, fängt er früher oder später an zu modern. So ist es nicht verwunderlich, dass heutzutage nur Nachbildungen im Freien stehen. Wir haben sie unter freiem, und vor allem blauem Himmel, am Flughafen, im Stanley Park und in Kits Beach abgeknipst.

 

Bella GelateriaNatürlich durfte ein erfrischendes Eis nicht fehlen, denn die Sonne hatte sich ja noch nicht zum Winterschlaf zurückgezogen. Bei Bella Gelateria (die Eisdiele mit Abschluss an der ital. Eis-Uni) musste eine Rast zwischen den Wolkenkratzern her. Da ist das Eis gut und zeitgleich teuer. Aber was soll’s, man lebt ja nur einmal 😉

 

 

 

MerrittAuf dem Rückweg hielten wir in der Kleinstadt “Merritt” an. Wenn man bloß zum Tanken anhält, bekommt man nur das Holzsägewerk am Stadteingang zu sehen. Wir wollten uns diesmal aber auch die Beine vertreten und fuhren weiter in den Stadtkern hinein. Und siehe da: Merritt ist überraschend schön… dafür, dass gerade einmal 7.000 Menschen dort leben, gibt es Einiges zu sehen. Merritt nennt sich selbst die Hauptstadt für Country Music und hat sogar einen “Walk of Stars der Country-Musik” und einige Häuserfassaden könnten aus einem Westernfilm stammen.

 

Nun sind wir in unserem schönen, kleinen West Kelowna zurück und müssen uns nach aufregenden Tagen daheim, zeitweise zu acht, und spannenden Eindrücken in Vancouver erst einmal etwas umstellen. Nächste Woche steht schon das kanadische Thanksgiving an und danach wird Halloween gefeiert.

Wer noch Lust auf Fotos der Metropole hat, klickt sich einfach durch die untere Galerie durch 😉

VAN again

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